Über uns

Martial Arts School In Liechtenstein

Seit über einem Jahrzehnt ist budo7 in Liechtenstein eine Heimat für alle, die den Weg der japanischen Kampfkünste mit Leidenschaft, Disziplin und gegenseitigem Respekt gehen möchten. Gegründet von Metin Kayar, verbindet die Schule traditionelle Werte mit einem einzigartigen Trainingsansatz, der individuell auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene abgestimmt ist.

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Metin Kayar
Founder, Headmaster
Metin Kayar

Metin Kayar ist 16-facher Weltmeister in verschiedenen Disziplinen – darunter Karate Kumite, Kenjutsu, Kobudo, Karate-Kata und Kickboxen. Seine bemerkenswerte Vielseitigkeit und jahrelange Erfahrung als Wettkämpfer bilden das Fundament seines ganzheitlichen Trainingsansatzes, bei dem nicht nur Technik, sondern auch Haltung, Disziplin und Achtsamkeit im Mittelpunkt stehen.

Als Gründer der Budokan Schule in Liechtenstein vermittelt er japanische Kampfkunst mit Tiefgang. Darüber hinaus realisiert er internationale Videoprojekte mit Weltmeistern aus aller Welt – von „Fight Scenes“ bis „Metin Kayar around the World“.

We Are Eternal Students Of Our Arts

Warum budo7

Mehr ist als eine Kampfsportschule

Hinter budo7 steht nicht nur ein ausgeklügeltes Trainingskonzept, sondern eine echte Lebensgeschichte. Die Philosophie, die heute in jedem Training spürbar ist, wurzelt in Metin Kayars eigenem Weg – geprägt von Herausforderungen, innerer Stärke und der tiefen Überzeugung, dass Kampfkunst weit mehr ist als Technik. Wer versteht, woher Metin kommt, versteht auch, was budo7 ausmacht.

Metin Kayar - Biographie

Der Weg des Standhaften

Metin Kayars Geschichte ist keine einfache Erfolgsgeschichte – sie ist eine Reise durch Schmerz, Isolation, Träume und schließlich zu innerer Stärke, Anerkennung und Identität.

Als Baby fortgeschickt, als Kind entwurzelt.
Mit nur 40 Tagen wird Metin aus einer familiären Ausnahmesituation heraus von Liechtenstein in die Türkei zu seiner Tante gebracht. In einfachsten Verhältnissen wächst er dort auf – geborgen, aber weit entfernt von seinen Eltern. Als er mit fünf Jahren nach Liechtenstein zurückkehrt, beginnt für ihn ein Leben in der Fremde. Die Sprache unbekannt. Die Umgebung fremd. Die Armut fühlbar in einem der wohlhabendsten Länder Europas. Das Gefühl, nicht dazuzugehören, wird zu einem ständigen Begleiter.

Die Kindheit – geprägt von Härte, Ausgrenzung und innerem Aufruhr.
In Schule und Umfeld fühlt sich Metin fremd, nicht zugehörig – er wird ausgeschlossen, weil er anders spricht, sich anders bewegt, nicht hineinpasst. Oft bleibt er mit seinen Sorgen allein. Zuhause ist der Druck nicht weniger hart: Seine Eltern – selbst geprägt von einer schweren Kindheit – sind überfordert. Liebe zeigt sich selten, Disziplin dafür umso häufiger, oft auch auf schmerzhafte Weise.

Doch Metin hat einen inneren Antrieb.
Er flüchtet in seine Fantasie. Während andere Kinder Comics lesen, leiht sich Metin immer wieder Bruce Lee- und Jackie Chan-Filme aus – und sieht sie sich unzählige Male an. Diese Filmhelden werden zu seinen Mentoren, zu seinen Wegbereitern. Er sieht sie nicht nur als Kämpfer – er sieht in ihnen Vorbilder, die trotz Widrigkeiten bestehen. Sie verkörpern genau das, was er spüren will: Kontrolle, Fokus, Würde.

Der Wendepunkt kam nicht über Nacht, sondern in einem Traum.
Inmitten einer schwierigen Phase beim Karatetraining, das ihm zu starr erschien, träumt Metin eines Nachts von Bruce Lee. Der Traum war keine übernatürliche Vision – vielmehr das Produkt tausender Filmminuten, identitätsstiftender Sehnsüchte und innerer Zerrissenheit. Bruce Lee ruft ihn: „Du musst hier raus.“ Es war die symbolische Erkenntnis, dass sein Weg nicht in der engen Form des Karates lag – sondern in einer freieren, kraftvolleren Art des Ausdrucks.

Der Vater erkennt Metins Drang, anders zu kämpfen, und bringt ihn zu einem neuen Trainer.
Christian Bazdaric – ein halbkroatischer, halbfranzösischer Kickbox-Trainer – wird sein Mentor. Ein Mann, der ihn nicht nur technisch fördert, sondern menschlich auffängt. Endlich darf Metin so trainieren, wie er es innerlich schon immer wollte. Zwei Jahre später wird er Weltmeister.

Ein Erfolg, der nicht nur sportlich ist, sondern existenziell.
Metin beweist sich selbst – und der Welt – dass ein Junge aus schwierigen Verhältnissen, ohne die besten Voraussetzungen, mit Ausdauer, Disziplin und Herz die Spitze erreichen kann. Der Titel ist nicht nur ein Pokal – es ist die Würdigung seines inneren Kampfes.

Liechtenstein – vom fremden Land zur Heimat.

Viele Jahre fühlte sich Metin als Fremder in Liechtenstein. Doch durch seine Erfolge, sein Engagement und seine Hingabe zum Sport beginnt sich das Blatt zu wenden. Die Anerkennung wächst. Und schließlich kommt der symbolische Moment: Bei einem von Metins Kampfsport-Events überreicht ihm der Erbprinz Alois des Fürstentums Liechtenstein persönlich einen Award – für seine Verdienste um Liechtenstein und dafür, dass er Liechtenstein durch seine Weltmeistertitel international vertreten hat. Dieser Moment verändert alles. Von diesem Tag an fühlt Metin sich nicht nur als Kämpfer – sondern als Sohn Liechtensteins.

Und doch: Seine Wurzeln reichen tief in die Türkei. Dort, wo er seine ersten Lebensjahre verbrachte, wo seine Muttersprache gesprochen wird und wo Menschen ihn als einen der Ihren sehen. Auch wenn er für Liechtenstein kämpfte, waren es oft türkische Stimmen, die ihn von den Rängen anfeuerten – mit Stolz und Verbundenheit. Für Metin war klar: Heimat ist kein Entweder-oder. Heimat kann wachsen.

Er hat in Liechtenstein ein Zuhause gefunden – ohne seine Herkunft aufzugeben. Er ist stolz auf seine türkischen Wurzeln, ebenso wie auf seine liechtensteinische Identität. Zwei Kulturen, zwei Herzen – vereint in einem Kämpfer, der zeigt, dass man ankommen kann, ohne sich zu verlieren. Dass man beides sein darf: verbunden mit den eigenen Ursprüngen und offen für das, was kommt.

Aus Kampf wird Kunst – und aus Kunst wird Budo7.
Doch Metin geht weiter. Er ist nicht nur Kämpfer – er ist Suchender. Auf seinen Reisen nach Japan begegnet er den Wurzeln der traditionellen Kampfkünste – von Kyoto bis Okinawa, vom Schwert bis zur waffenlosen Technik. Inspiriert von Miyamoto Musashi, dem legendären Samurai, und durchdrungen vom Geist jahrhundertealter Schulen, beginnt Metin, sein eigenes System zu entwickeln: Budo7 – Budokan System.
Heute abgekürzt oft nur budo7 genannt: 

Budo7 – Der lebendige Weg

Aus Metin Kayars einzigartiger Erfahrung, seiner Vielseitigkeit als 16-facher Weltmeister und seinem tiefen Respekt vor den traditionellen japanischen Kampfkünsten ist budo7 entstanden – ein System, das auf den sieben bedeutendsten japanischen Disziplinen basiert:
Kendo, Ken-Jutsu, Kobu-Jutsu, Karate, Goshin-Jutsu, Aiki-Jutsu und Ju-Jutsu.

Doch budo7 ist mehr als eine Sammlung bewährter Techniken – es ist ein lebendiger, offener Weg, der sich ständig weiterentwickelt.
Im Zentrum steht die Idee, aus jeder Kampfkunst der Welt das zu integrieren, was sinnvoll, wirksam und mit den Werten des Systems vereinbar ist. Nicht Dogma, sondern Entwicklung. Nicht Abgrenzung, sondern Integration.

Jede dieser sieben Künste steht symbolisch für eine innere Linie – für Prinzipien, die über Technik hinausgehen:
Höflichkeit, Haltung, Achtsamkeit, Ausgeglichenheit, Lernbereitschaft, Timing, Präsenz.
Diese Linien verbinden Körper, Geist und Herz – und bilden das Fundament eines Systems, das Tradition bewahrt, ohne sich ihr zu unterwerfen, und Innovation ermöglicht, ohne die Wurzeln zu vergessen.

budo7 ist nicht starr, sondern wach.
Nicht abgeschlossen, sondern offen für all das, was Kampfkunst zu einem echten Weg macht: zu einem Weg nach innen – und nach vorn.

Heute ist Metin Kayar mehr als ein Weltmeister.
Er ist Lehrer, System Gründer, Mentor – und 16-facher Weltmeister in fünf Disziplinen: sechsmaliger Weltmeister im Karate Kumite, dreifacher Weltmeister im Kenjutsu, zweimal im Kobudo, zweimal im Karate-Formenlauf und dreimal im Kickboxen. Seine Geschichte ist eine Inspiration für all jene, die sich schwach fühlen. Sie zeigt: Man muss nicht mit den besten Voraussetzungen starten – sondern mit einem brennenden Herzen, einem klaren Ziel und dem Mut, den eigenen Weg zu gehen.

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Dann ist der erste Schritt ein persönliches Gespräch mit Metin Kayar.
Finde heraus, ob und wie budo7 zu Dir passt.

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